James Brown
Sein Name ist untrennbar mit der Entstehung des Funk verbunden. James Brown war einer der wichtigsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Besonders ausgezeichnet haben ihn seine unvergleichliche Stimme und sein Gesang, welcher pure Leidenschaft ausstrahlte. Das Rolling Stone Magazin listete ihn, auf Platz 10 der besten Sänger*innen aller Zeiten. Kurioserweise hatte James Brown den Tiefpunkt seiner Karriere, in der Disco Ära. Das ist deshalb erstaunlich, weil er mit seiner Musik, den Grundstein dafür legte. Sein fulminantes Comeback gelang ihm mit dem Song Living in America. Zu seinen größten Hits zählten I feel good, It´s a Man´s Man´s Man´s world, Sex Machine, und Papa´s got a brand new bag.
Prince
Der große Durchbruch, gelang dem aus Minneapolis stammenden Künstler Prince Rogers Nelson, mit dem Album Purple Rain. Seine gleichnamige Single war ein Meilenstein der Musikgeschichte. Unvergesslich bleibt uns sein Auftritt bei den American Music Awards im Jahr 1985. Prince verkaufte, Zeit seines Lebens, mehr als 100 Millionen Tonträger und spielte bei seinen Studio-Aufnahmen, fast alle Instrumente selbst ein.
Marvin Gaye
Bereits bis zum Jahr 1977, konnte Marvin Gaye, welcher damals bei Motown Records unter Vertrag stand, mit 39 Songs eine Top-40 Platzierung in den Charts erreichen. 1982 schloss Marvin Gaye einen Plattenvertrag mit Columbia Records ab. Auf dem Album Midnight Love war einer der wohl größten Hits von ihm, Sexual Healing, enthalten. 1983 zog Marvin Gaye, weil er bereits seit mehreren Jahren an Depressionen und einer Kokainsucht litt, in das Haus seiner Eltern, um sich dort zurückziehen zu können. Nach einem Streit mit seinem Vater, erschoss ihn dieser mit einer Waffe, welche er zu Weihnachten von Marvin Gaye erhalten hat.
Al Green
Nicht nur für das Rolling Stone Magazin war Al Green einer der besten Musiker und Sänger aller Zeiten. Er erhielt für seine künstlerischen Leistungen, zahlreiche Grammy Awards. Zu seinen erfolgreichsten Singles gehören Let´s stay together, I´m still in love with you, Look what you done for me und das unglaubliche Duett mit Annie Lennox mit dem Titel Put a little love in your heart.
Herbie Hancock
Bereits sein Debutalbum Takin´off, welches er 1962 herausbrachte, war erfolgreich. Es enthielt beispielsweise den Hit Watermelon Man. Alleine dieses Stück wurde bereits von mehr als 200 Musiker*innen aufgenommen. Neben zahlreichen Grammy Awards bekam Herbie Hancock auch drei MTV Video Music Awards und einen Oscar für die beste Filmmusik. Der Film dazu hieß Um Mitternacht.
Isaac Hayes
Isaac Lee Hayes gilt als Vorfahre oder sogar Begründer des Rap und Hip-Hop. Das Rolling Stone Magazin hat ihn auf Platz 75, der besten Songwriter aller Zeiten, gereiht. Isaac Hayes wurde oft mit Auszeichnungen geehrt. Dazu gehörten ein Oscar, ein Golden Globe, zwei Grammys und der Edison Award. Isaac Hayes hat sich zeit seines Lebens politisch engagiert und für die Bürgerrechte der Schwarzen eingesetzt.
Aretha Franklin
Aretha Franklin deckte ein breites Spektrum an Musikstilen ab. Sie wurde auch als Queen of Soul bezeichnet. Insgesamt hat Aretha Franklin 18 Grammy Awards erhalten. In der im Jahr 2008 vom Rolling Stone Magazin veröffentlichten Liste, der besten Sänger*innen aller Zeiten, eroberte Aretha Franklin, Platz 1. Wenn es ein Album gibt, welches man von ihr unbedingt haben sollte, dann ist es „I never loved a man the way i love you“.
Amy Winehouse
Die viel zu jung verstorbene Sängerin, hat in ihrer nur acht Jahre dauernden Karriere, mehr als acht Millionen Tonträger verkauft. Für Amy Winehouse waren die 1960er Jahre, die wichtigste Quelle ihrer Inspiration. Das Album Back to Black war ihr internationaler Durchbruch. Der Stil von Amy Winehouse, ähnelte ab sofort auch optisch, jenen der 1960er Jahre. Leider litt die großartige Künstlerin schon sehr früh an Depressionen und Drogenproblemen. Die Entziehungskur führte dazu, dass sie, noch mehr als vorher, dem Alkohol verfallen war. Sie starb im Alter von 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung.
Donna Summer
Ihr Name war eigentlich LaDonna Adrian Gaines. Der internationale Erfolg stellte sich Mitte der 1970er Jahre ein. Ihre erfolgreichsten Hits waren damals Hot Stuff, Love to love you baby und I feel love. Donna Summer war die erste Frau, welche gleichzeitig eine Single und ein Album auf Platz 1 der US-Billboard Charts hatte.