Billy Idol

Billy Idol wurde im Jahr 1955 in London geboren und machte in den 1980er Jahren seinem Künstlernamen alle Ehre. Er war für die Jugend ein wahres Idol. Am Anfang machte er sich in der Punkszene von London einen Namen, bevor er dann 1981 in die USA ging. Dort wurde er dann weltweit bekannt mit seinen Songs „Rebell Yell“, „Dancing With Myself“, „White Wedding“ und „Flesh for Fantasy“. In der Schule wurde er oft gemobbt, was er auch in seinen Texten erkennen lässt. Sein Markenzeichen war die Lederhose und seine wasserstoffblonden Haare. In den Haaren 1986-1993 stürzte er etwas ab und wurde sogar verhaftet. 2001 gelang ihm ein Comeback Versuch, der aber weit von dem damaligen Erfolg entfernt war.

Prince

Prince begann seine Karriere im Alter von 20 Jahren. Er hatte einen großen Einfluss auf die Musik in den 1980er Jahren. Prince komponierte und produzierte seine Musik selbst. Der internationale Durchbruch war 1981 mit seinem Hit „Purple Rain“. Es entstand auch ein Film mit diesem Titel, mit ihm als Hauptdarsteller. Mit diesem Album war er knapp ein halbes Jahr auf Platz 1 in den USA und erhielt zudem zwei Grammys. 2016 starb er an einer Überdosis Medikamente in Minnesota.

Phil Collins

Phil Collins ist mit seiner Kombination als Schlagzeuger und Sänger einzigartig. Im Jahr 1970 begann der in London geborene Phil Collins seine Karriere als Schlagzeuger bei der Band „Genesis“. Als im Jahr 1974 Peter Gabriel die Band verließ, wurde er der Leadsänger. Daraufhin gelang der Band ein Albumerfolg nach dem anderen. „Duke“ 1980, „Abacab“ 1981, „Genesis“ 1983″ und „Invisible Touch“ im Jahr 1986. Es waren nicht nur in den 80er Jahren große Erfolge, sie entwickelten sich auch zu zeitlosen Klassikern.

Freddy Mercury

Freddy Mercury ist aus der Musikbranche der 1980er nicht wegzudenken. Er war Frontmann bei der Band „Quenn“ und komponierte schon 1970 seine eigenen Texte. Dabei entstanden schon Welthits wie „We are the Champions“ und „Bohemian Rhapsody“. Im Jahr 1991 verstarb dieser Ausnahmekünstlerin viel zu früh an Aids. Seine Auftritte waren legendär. Er überraschte immer wieder mit seinen Outfits. Seine Stimme war sehr facettenreich. Die Band „Queen“ verkaufte über 180 Millionen Alben.

David Bowie

David Bowie verkaufte während seiner langen Karriere weit über 140 Millionen Tonträger und brachte 25 Alben auf den Markt. Der gebürtige Londoner war definitiv einer der erfolgreichste Sänger in den 1980er Jahren. Schon im Jahr 1972 brachte er den Hit „Space Oddity“ raus. Er arbeitete unter anderem mit John Lennon, Mick Jagger und Iggy Pop zusammen und hatte große Erfolge. Er machte sich nicht nur als Sänger einen Namen, sondern auch als Schauspieler. Sein Album „Let’s Dance“ wurde im Jahr 1983 veröffentlicht und war sein größter Erfolg. Im Jahr 2016 verstarb er nach einer Krebserkrankung.

Falco

Falco der aus Österreich stammende Sänger war besonders in der zweiten Hälfte der 80er Jahre sehr erfolgreich. Mit dem auf Deutsch gesungenen Lied „Rock me Amadeus“ hatte er einen internationalen Durchbruch und schaffte es sogar an die Spitze der US-Charts. Sein Musikstudium brachte er nicht zu Ende. Er wollte stattdessen lieber ein „richtiger Musiker“ werden. Falco verfügte über ein absolutes Gehör. Mit „Der Kommissar“ hatte der mittlerweile in Berlin lebende Musiker seinen ersten großen Erfolg. Es folgte im Jahr 1985 der internationale Durchbruch mit dem Album „Falco 3“. Die weiteren großen Erfolge waren „Jeanny“ und „Vienna Calling“. Der Künstler starb kurz nach seinem 40. Geburtstag bei einem Autounfall.

Bruce Springsteen

Bruce Springsteen oder „The Boss“ wie er auch genannt wird, ist mit knapp 130 Millionen verkauften Tonträger einer der erfolgreichsten Musiker im Bereich Rock. Der mittlerweile über 70-jährige ist nach wie vor voller Energie. Inspiriert von Elvis, Stones und den Seattles entdeckte er schon im zarten Alter von 10 Jahren seine Liebe für die Musik. Er gründete schon früh eine Band und hatte schon kleine Erfolge. Mit „Born to Run“ gelang ihm der Durchbruch. Mit seinem Album „Born in the USA“ gelangen ihm gleich sieben Top-Ten Hits. Später hatte er, nach einigen nicht sehr erfolgreichen Stilwechsel, Erfolge mit Filmsoundtracks, wie „Streets of Philadelphia“ und „Dead Man Walking“.

War dieser Artikel hilfreich?
JaNein