Marvin Gaye
Der exakte Name lautet übrigens Marvin Pentz Gay, Jr.. Es war ihm wichtig, dass sein Nachname, um den Buchstaben e ergänzt wird, damit er keinesfalls homophoben Anfeindungen ausgesetzt ist. Der in Washington D.C. geborene Künstler, schaffte 1973 mit dem Album Let´s get it on, in die Top 500 der besten Alben aller Zeiten, welche vom Rolling Stone Magazin bestimmt wurde. Marvin Gaye litt einige Jahre unter einer Kokainsucht und diversen gesundheitlichen Problemen. Sein Leben endete tragisch, weil sein Vater ihn, nach einem Streit, erschossen hatte.
Otis Redding
Otis Redding bekam bereits in jungen Jahren, den Beinamen King of Soul. Es ist unglaublich, welche große Erfolge er, in seinem kurzen Leben feierte. Er starb bereits im Alter von 26 Jahren, bei einem Flugzeugabsturz, welches ihn und seine Bandmitglieder, von einem Fernsehauftritt in Ohio, zu einem Konzert in Wisconsin bringen sollte. Nur ein Mitglied seiner Band überlebte die Flugkatastrophe. Zu den bekanntesten Songs von Otis Redding zählen I’ve been Loving You Too Long (To Stop Now) , Respect, Try a Little Tenderness, Tramp und (Sittin‘ On) The Dock of the Bay.
Stevie Wonder
Sein bürgerlicher Name lautet Stevland Hardaway Judkins Morris. Abgesehen davon, dass er unzählige Hits schrieb, ist Stevie Wonder ein Mensch, welcher sich stark für die Bürgerrechte einsetzt. Zu seinen erfolgreichsten Songs zählen For Once in My Life, You Are the Sunshine of My Life, Superstition, I Just Called to Say I Love You und im Duett mit Paul McCartney Ebony and Ivory. Bisher hat Stevie Wonder 25 Grammys erhalten. Für den Song I Just Called to Say I Love You, erhielt er sogar einen Oscar.
Ray Charles
Er wurde mit dem Titel „Hohepriester des Soul“ geadelt. Zu seinen größten Erfolgen zählen zweifelsohne Hit the Road Jack, Georgia on My Mind, I Can’t Stop Loving You, You Don’t Know Me und Crying Time. Den Grammy Award für die beste R&B Performance, hat Ray Charles fünfmal erhalten. Bis zum heutigen Tag, ist er somit jener Künstler, welchem diese Ehre am häufigsten zuteilwurde. Als Ray Charles 2004, im Alter von 73 Jahren verstarb, huldigten ihn BB King, Glen Campbell, Stevie Wonder, Wynton Marsalis und Willie Nelson beim Begräbnis damit, dass sie für ihn gesungen haben.
Aretha Franklin
Aretha Franklin wurde auch die Queen of Soul genannt. Sie gehört zu jenen Interpreten, mit den meisten verkauften Tonträgern. Zu den unzähligen Musikpreisen, welche sie bekommen hat, zählen auch 18 Grammy Awards. Aretha Franklin hatte nicht nur eine außergewöhnliche Musikkarriere, sondern auch ihr Privatleben war weit außerhalb der Norm. Im Alter von vierzehn Jahren war sie bereits zweifache Mutter. Seit einem Zwischenfall im Jahr 1984 litt die Queen of Soul unter enormer Flugangst. Es war der Grund, warum sie seit damals, nur noch in Nordamerika auftrat.
Bill Withers
Seinen internationalen Durchbruch hatte er mit dem von ihm komponierten und interpretierten Song Ain’t No Sunshine zu verdanken. Alleine von diesem Lied, gibt es mehr als 350 Cover-Versionen, darunter sind auch welche von Michael Jackson, Sting und Isaac Hayes zu finden. Ein weiterer Hit, welcher oft gecovert wurde, war Lovely Day. Im Alter von 17 Jahren trat Bill Withers den US-Marines bei, wo er neun Jahre diente. Sein letztes Album veröffentlichte er im Jahr 1985.
Amy Winehouse
Für Amy Winehouse waren die 1960er die Inspiration für ihr musikalisches Wirken. Sie löste ein Sixties Revival aus. Künstler*innen wie Adele, Leona Lewis und Bruno Mars, wurden durch Amy Winehouse inspiriert. Ihren viel beachteten, internationalen Durchbruch schaffte sie mit dem Album Back in Black. Ihre markante Stimme war einfach unglaublich. Amy Jade Winehouse gehört nunmehr leider auch dem Klub 27 an. Das bedeutet, dass auch sie, wie viele andere Künstler auch, im Alter von 27 Jahren gestorben sind. Dazu zählen beispielsweise Jim Morrison, Kurt Cobain, Janis Joplin, Brian Jones und Jimi Hendrix. Amy Winehouse starb an einer Alkoholvergiftung.