Der Sänger Ed Sheeran ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Musiker der neueren Zeit und wird weltweit von Millionen von Fans gefeiert. Der 1991 in England geborene Sänger hat seine ersten eigenen Songs mit 14 Jahren veröffentlicht. In seiner Jugendzeit ging er nach London und trat dort in kleineren Clubs auf. Für sein zweites Album × (Multiply) wurde er 2015 bei den Brit Awards mit dem Album of the Year Award ausgezeichnet. Seine ÷ (Divide) Tour war im August 2019 die weltweit erfolgreichste Tour aller Zeiten. Mittlerweile hat er bereits vier Grammy Awards gewonnen, darunter 2016 den Song des Jahres für Thinking Out Loud Song und gehört mit über 150 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Musikern aller Zeiten. Zu seinen beliebtesten Songs zählen unter anderem:
The A Team (2011):
Mit seiner Debüt-Single sahnte Sheeran direkt eine Grammy Nominierung für den Song of the Year ab. Das Lied gilt als sein internationaler Durchbruch. Er schrieb den Song mit 18 Jahren, nachdem er einen Auftritt in einem Obdachlosenheim hatte, um seine Erfahrungen zu verarbeiten.
I See Fire (2013):
Den Song schrieb Sheeran als End-Credit-Lied des zweiten Films der Hobbit-Filmreihe, Smaugs Einöde, nachdem die Tochter des Filmregisseurs Ed Sheeran als Musiker für den Film vorgeschlagen hatte. Dieser sagte sofort ja zu dem Projekt, da der Hobbit das erste Buch war, welches er als Kind gelesen hatte.
Sing (2014):
Die Lead-Single seines zweiten Studioalbums ist ein Popsong mit R’n’B Einflüssen, die durch Justin Timberlake inspiriert wurden. Mit Sing hebte er sich gesanglich in ein neues Genre, verglichen mit seinen vorherigen Werken. In dem Song geht es um eine Partynacht in Las Vegas.
Photograph (2015):
Die Ballade ist dem Genre Folk Pop zugeordnet und Sheeran besingt mit dem Song die chronologische Abfolge einer Fernbeziehung und wie der Protagonist ein Foto seiner Liebe immer bei sich hat. Er schrieb den Song während er auf Tour in den USA war. Es war die letzte Single seines zweiten Studioalbums.
Castle on the Hill (2017):
Die erste Lead-Single von seinem Album Divide gleicht einem Liebeslied, welches Sheeran seiner Heimat Suffolk gewidmet hat, in welcher sein musikalischer Werdegang begann. Mit der Doppel-Lead-Single gelang es ihm erstmals als britischer Künstler mit zwei Songs gleichzeitig in die Top 10 der US Charts einzusteigen.
Shape of You (2017):
Mit der zweiten Lead-Single seines dritten Studioalbums erreichte er Nummer 1 in 34 Ländern und wurde mit dem Grammy Award für die Best Pop Solo Performance ausgezeichnet. Zum Jahresende 2021 wurde bekannt, dass der Song als erster Song bei Spotify drei Milliarden mal gestreamt wurde. Das Lied ist ein Popsong mit Dancehall- und Tropical House-Einflüssen. Er singt über eine aufkeimende Romanze, die in einer Bar beginnt.
Perfect (2017):
Die romantische Ballade handelt davon, wie er die perfekte Liebe für sich findet und dass die beiden es einfach wagen sollen. Den Song schrieb er für seine zukünftige Ehefrau Cherry Seaborn, welche er zwei Jahre später heiratete. Für die Produktion des Songs arbeite der Sänger erstmals musikalisch mit seinem Bruder zusammen, um seiner Großmutter einen Herzenswunsch zu erfüllen. Er veröffentlichte den Song noch in zwei weiteren Varianten, einmal mit Beyoncé als Duett und einmal mit Andrea Bocelli als Orchester-Version.
I Don’t Care (mit Justin Bieber) (2019):
Sein erster kommerziell erfolgreicher Song, den er mit einem weiteren Künstler in der Top 3 in Deutschland platzieren konnte. Insgesamt ist der Song schon die vierte Zusammenarbeit zwischen Sheeran und Bieber gewesen. Das dazugehörige Musikvideo wurde in Japan und Los Angeles gedreht.
Bad Habits (2021):
Die Lead-Single von seinem fünften Studioalbum ist ein absoluter Ohrwurm. Der Popsong hielt sich wochenlang an der Spitze der Charts in insgesamt 28 Ländern und bescherte Sheeran ein Comeback seinesgleichens.
Shivers (2021):
Die tanzbare Nummer schrieb Sheeran nach seinem letzten Auftritt seiner überaus erfolgreichen Divide-Tour. Im Gegensatz zu anderen Songs brauchte er für die Fertigstellung ganze drei Tagen, was seinen Angaben nach zufolge eher unüblich für ihn ist.