Im folgenden Artikel erkläre ich, welche Möglichkeiten es gibt Musik online zu kaufen und welche Anbieter dabei die beliebtesten sind. Dieser Artikel soll vor allem auch als Zusammenfassung aller Artikel in unserem Blog sein, die bisher zu dem Thema geschrieben wurden.
Lieder im Internet legal kaufen
In den letzten Jahren ist das Angebot an legalen Songs im Internet stark gestiegen und für jeden Wunsch eines Käufers stehen meist mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Ich konnte dabei sehr viele Erfahrungen mit den meisten Anbietern sammeln, die ich in diesem Artikel vorstellen werde. Dabei werde ich vor allem auf die Vorteile der einzelnen Möglichkeiten näher eingehen.
Kostenlose Angebote mit Tracks aus den Charts
Als erstes sollte man sich die kostenlosen Angebote einiger Anbieter anschauen. Bei MusicMonster und bei manchen anderen Anbietern darf man auch eine gewisse Zeit lang Testaccounts beantragen, die man anschließend aber wieder kündigen muss, um kein Geld bezahlen zu müssen. Zu empfehlen ist diese Methode also nur für risikobewusste Käufer, denn wenn man die Kündigung 1 Tag zu spät abgibt, dann kann es schon zu hohen Rechnungen kommen.
1. Einzelne Mp3s und Alben online kaufen
Wer nicht mehr als ca. 5 Songs im Monat kaufen möchte, für den lohnt es sich natürlich nur einzelne Lieder bei ausgewählten Anbietern im Internet zu downloaden. Einzelne Singles auf einer CD zu kaufen lohnt sich schon lange nicht mehr, weil der Download einfach günstiger ist. Möchte man jemandem ein Geschenk machen, dann schenkt man einfach einen Gutschein und hat etwas in der Hand.
Die besten und günstigsten Anbieter von einzelnen Downloads im Internet sind in der folgenden Tabelle zu finden.
Vorteile vom Kauf von einzelnen Mp3s im Internet:
- günstiger, wenn man nur wenige Mp3s downloaden will
- keine laufenden Kosten
Nachteile:
- 15 einzelne Songs kosten bei Amazon so viel, wie eine ganze Monatsflatrate bei MusicMonster.fm, bei der man unendlich viele Mp3s aufnehmen darf.
Musik Streaming Dienste im Überblick
Spotify – der Marktführer im Musik Streaming
Spotify lässt sich als momentaner Marktführer auf dem Markt der Streamingdienste beschreiben. Spotify überzeugt mit einem großen Angebot an verschiedenen Songs und Podcasts. Die Bedienung gestaltet sich intuitiv. Gespeicherte Playlists oder auch Alben können runter geladen und so auch ohne Internetverbindung gehört werden. Basierend auf der gehörten Musik macht Spotify stets Vorschläge für neue Musik. Wirkliche Nachteile lassen sich vornehmlich bei der Free-Version vorfinden. Bei dieser wird das Hörvergnügen regelmäßig von Werbespots unterbrochen, welche nicht übersprungen werden können. Songs können bei der Free-Version ebenfalls lediglich eingeschränkt übersprungen werden. Die erwähnte Downloadfunktion fällt weg. Spotify Premium muss monatlich bezahlt werden und hat hierbei drei verschiedene Optionen. Für eine Einzelperson beträgt der monatliche Betrag 9,99 Euro. Ist man als Studierender an einer Hochschule eingeschrieben, so gewährt Spotify einen Rabat von 50%, womit Studierende schließlich 4,99 Euro im Monat zahlen müssen. Ein besonderes Angebot stellt das Abonnement für Familien dar. Hierbei müssen 14,99 Euro gezahlt werden. Das Konto steht für maximal sechs Familienmitglieder zur Verfügung. Überdies bietet Spotify die Möglichkeit, den Premium Service für einen Monat kostenfrei testen zu können.
Amazon Music Unlimited
Amazon Music Unlimited konnte nach anfänglicher Kritik über die Jahre verbessert werden. Eine Prime-Mitgliedschaft ist beispielsweise nicht mehr notwendig, sodass der Service separat abonniert werden kann. Der Dienst bietet mehr als 60 Millionen Songs. Im Vergleich zu Spotify fällt auf, dass Amazon vorrangig Neuerscheinungen und Charts vorschlägt und keine individuellen Empfehlungen macht. Mittels der App kann die Musik ebenfalls heruntergeladen und somit auf dem Smartphone oder dem Tablet unterwegs gehört werden. Der Preisüberblick bei dem Streaming-Dienst von Amazon offenbart verschiedene Optionen. Für Prime-Mitglieder belaufen sich die Kosten auf 12,99 Euro im Monat. Für Kunden ohne diese zusätzliche Prime-Mitgliedschaft beträgt der monatliche Beitrag 14,99 Euro. Dieser Preis ist identisch mit dem des Familienangebotes. Dieses bietet ähnlich wie bei Spotify maximal sechs Familienmitgliedern eines Haushaltes für 14,99 Euro die Möglichkeit des Musikgenusses. Zusätzlich zu diesem allgemeinen Angebot bietet Amazon erweiternd die Möglichkeit, ein bestehendes Amazon Music Unlimited Abonnement für einen Aufpreis von 5 Euro im Monat die Qualität der Musik auf HD und Ultra HD zu erhöhen. Separiert ist ebenfalls ein Abo für Amazon Echo erhältlich und kostet 3,99 Euro pro Monat. Auch hier ist ein 30 tägiges Probeabo möglich.
Apple Music
Apple Music ist der hauseigene Streamingdienst des iPhone-Herstellers. Wie bei allen Apple Produkten funktioniert auch Apple Music am besten in Verbindung mit anderen Apple-Geräten. Es ist jedoch wichtig, hervorzuheben, dass der Dienst ebenfalls mit Android-Geräten gut funktioniert. Einzig auf die Sprachsteuerung mittels Siri muss verzichtet werden. Apple Music bietet 50 Millionen Songs und zudem zu jedem dieser die zugehörigen Songtexte. Der Dienst gibt persönliche Empfehlungen und zudem sogenannte Experten-Vorschläge. Die Musik kann heruntergeladen und somit auch offline gespielt werden. Der Streaming Dienst ist äußerst flexibel, sodass Musik über den PC, das Handy, Apple TV, CarPlay, Sonos oder HomePod abgespielt werden kann. Ein großer Nachteil ist, dass es keine kostenfreie Version gibt. Die Preispolitik bei Apples Streamingdienst ist mit der von Spotify identisch. Eine einzelne Person bezahlt 9,99 Euro im Monat, als eingeschriebener Student wird der Betrag auf 4,99 Euro gesenkt. Für 14,99 Euro gibt es einen Familienaccount für bis zu sechs Familienmitglieder in einem Haushalt.
YouTube Music
YouTube Music ist seit 2020 Nachfolger des damaligen Dienstes Google Play Music. Der Fokus bei YouTube Music liegt nicht einzig auf der Musik. Viel eher setzt der Dienst auf die Verbindung zum Videoportal YouTube. Sein ganzes Potential entfaltet YouTube Music somit erst in Kombination mit dem YouTube Premium Abo. Dieses ermöglicht unter anderem das Herunterladen von Videos sowie Werbefreiheit. Das Premium Abo kostet 2 Euro mehr als das Music Abonnement, beinhaltet dieses jedoch ebenfalls. Ein großer Nachteil dieses Dienstes ist das Fehlen von Podcasts. Entsprechend kann nur Musik gehört werden. Zudem ist für die Hintergrundwiedergabe die kostenpflichtige Version notwendig. Ähnlich wie bereits Apple orientiert sich auch YouTube bezüglich der Preise an Spotify. Einzelpersonen zahlen 9,99 Euro, Studierende 4,99 Euro. Ebenfalls gibt es für 14,99 Euro einen Familienaccount, welcher hier jedoch andere Konditionen besitzt. So dürfen bei YouTube lediglich fünf Familienmitglieder eines Haushaltes diesen Account verwenden. Wichtig ist zudem, dass diese Mitglieder mindestens 13 Jahre alt sein müssen. YouTube bietet ebenfalls eine kostenlose Testversion für einen Monat an.
Fazit
Hallo und danke für die Recherche. Aber Amazon als seriösen Anbieter darzustellen grenzt für mich an Hohn. Wer seine Mitarbeiter behandelt wie Unechte im Mittelalter, zählt für mich nicht zu seriösen Anbietern.
Prinzipiell gut dargestellt, aber leider zu sehr auf Amazon ausgerichtet: alle funktionierenden Link führen zu Amazon, die übrigen Links funktionieren nicht…
Und ein Unternehmen, das viele Millionen Gewinn in diesem Land erzielt aber die Lücken der aktuellen Gesetzgebung nutzt und keinen Cent Steuern in Deutschland zahlt, ist nicht seriös!
Mit Amazon habe ich NUR schlechte Erfahrungen gemacht… Gibt es ein Schweizer Anbieter?
Bei Amazon kann man nur über die music app die Lieder downloaden und die ist zum kotzen.
Man kann sich doch auch auf der Webseite von Amazon ganz normal einloggen und die gekaufte Musik downloaden und anhören.
Hallo, klar kann man sich bei Amazon anmelden und MP3´s downloaden. Das mache ich schon seit Jahren weil ich die Titel lieber selbst immer neu zusammenstelle und über einen Player abspiele der leicht bedienbar ist.
Amazon macht es aber immer unkonfortabler. Seit einigen Monaten gibt es z.B. keinen MP3 Einkaufskorb mehr, man muss jeden Titel einzeln kaufen, zahlen und downloaden. Das war früher viel besser.
Neuerdings landet man bei der Auswahl eines Album in der Musicbibliothek zum streamen, dann wieder auswählen das man MP3 downloaden möchte.
Alles sehr lästig geworden!
Ich habe lange Zeit bei Amazon MP3 Downloads gekauft und war soweit zufrieden. Doch seit 3 Wochen geht gar nichts mehr, weder über die Homepage, noch über die PC- App, auch nicht über die iPhone- App, auch nicht von einem anderen PC mit anderem Browser. Sobald ich mich einlogge, kommt im MP3 Bereich eine Fehlermeldung. Und Amazon ist unfähig, den Fehler zu finden. Somit ist Amazon für mich gestorben.
RIP
Leider – Peter
Also ich höre immer Spotify, da muss ich nichts kaufen und fertig. Klar, wenn man Mp3s kauft, dann hat man keine laufenden Kosten aber ich habe alle 2 Wochen neue Lieblingssongs und würde ich sie mir alle jedes mal einzeln kaufen, dann müsste ich Millionär sein
Warum steht kein Datum bei Deinem Eintrag, damit man/frau in etwa abschätzen kann, wie alt Deine Bewertung ist? Übrigens dasselbe bei den Kommentaren…